Neues Leben im «Huus 74»

Sa, 04. Jun. 2016
«Huus 74» in Menziken (Bild: Martin Sommerhalder)

Metamorphose der ehemaligen Tuchfärberei zum «Huus 74»: Es liegt an der Menziker Hauptstrasse, ausgangs Dorf Richtung Beromünster. Ursi und Felix Matthias und Coni und Max Härri werden im September ein «Bed&Breakfast» eröffnen, das Haus bietet allerdings einiges mehr.

 

Das Haus an der Hauptstrasse in Menziken mit Hausnummer 74 war einst eine bedeutende Tuchfärberei und steht im Bauinventar der Aargauer Denkmalpflege. Es wurde von der Fabrikantenfamilie Wirz 1849 erbaut, später ging es an die Familie Heiz über. Unter dem Dach des charakteristischen Hauses befindet sich auf der einen Seite ein grosszügiges Wohnhaus, daneben eine ebenso imposante Scheune. Zuerst beherbergte sie eine Tuchfärberei, später wurde sie als Tabaklager verwendet. Spätestens seit der Regionalveranstaltung «Erzähltal» im vergangenen Jahr ist vielen bekannt, dass hier die Mutter von Bundesrat Kaspar Villiger, Dora Villiger-Heiz, aufgewachsen ist. Monika Villiger, die Schwester des Bundesrats wusste damals packend und detailreich über ihre Erlebnisse zu berichten, wenn sie und ihr Bruder im Menziker Oberdorf bei ihren Grosseltern weilten.

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Dieser Artikel ist am Freitag, 2. Juni 2016 in der gedruckten Ausgabe Nr. 43 unserer Zeitung erschienen. Wenn Sie das WB zweimal in der Woche druckfrisch in Ihrem Briefkasten oder auf Ihrem Tablet haben möchten, abonnieren Sie das Wynentaler-Blatt noch heute - Sie verpassen nie wieder einen Artikel aus IHRER Region.

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