Die Digitalisierung macht auch vor der Hypothekarbank Lenzburg nicht Halt. Sie führt zu tiefgreifenden Veränderungen – nicht nur in den eigenen vier Wänden, sondern auch in der Wirtschaft und den meisten Berufssparten. So ziegte sich Hypi-Verwaltungsratspräsident Gerhard Hanhart erfreut, die Menschen physisch vo sich zu haben.
«Es freut mich, dass Sie bei der digitalsten Bank der Schweiz nicht nur virtuell, sondern auch physisch anwesend sind»: Mit diesen launigenWorten begrüsste VR-Präsident Gerhard Hanhart die über 1000 Hypi-Eigentümer in der Mehrzweckhalle Lenzburg. Marianne Wildi, die Vorsitzende der Geschäftsleitung, nahm den digitalen Faden auf und doppelte nach: «Wir wurden 2016 zur digitalsten Bank der Schweiz erkoren. Trotz dieser Auszeichnung und des digitalen Gens, das ich offenbar in mir trage, möchte ich eines betonen: Ich selber spreche nach wie vor sehr gerne mit Ihnen und damit auch mit unseren Kunden – und zwar nicht digital, sondern persönlich!»
Ein digitaler «Crash»
Kaum gesagt, ging ein lauter Knall durch die Halle, gefolgt von einem besorgten Raunen der Anwesenden. Marianne Wildi griff reflexartig zum Mikrofon, worauf es ein zweites Mal knallte. «Auch das ist digital!», fügte sie gelassen an und gab gleichzeitig Entwarnung: «Es het mir keis putzt!» meinte Frau CEO erleichtert, und darüber sei sie natürlich froh. Nach den beiden elektronischen Intermezzi ging es anschliessend ohne Störung im Funkverkehr und programmgemäss weiter. VR-Präsident Hanhart vermutete, dass die Knaller auf ihn gemünzt waren. «Ich habe Ihnen nämlich das absolute Mehr verschwiegen – es liegt bei 13’440 Stimmen», fügte er entschuldigend an.
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