Der Judo Club Arashi Kulm feiert am 17. Juni 2017 sein 40-jähriges Bestehen mit einem Unterhaltungs- und Show-Event in der Neudorfturnhalle Oberkulm. Aktive Judoka stellen dabei ihr Können für einmal ins Rampenlicht und der breiten Öffentlichkeit vor.
Auf den Zuschauer wirken der Judosport anspruchsvoll und die Judoka ruhig und konzentriert. Die Gegner begegnen sich mit Ehrfurcht und Respekt. Für denWettkampf gelten klare Regeln. Oft entscheiden Reaktion und Ausdauer über Sieg oder Niederlage. Die Kampfrichter vergeben Punkte und verkünden das Ergebnis. Die Wettkampfteilnehmer/ innen lernen mit Freude, Stolz, Frust,Wut undTrauer umzugehen. – Judo wird zur Lebensschule.
Kein Selbstverteidigungskurs
Viele Eltern haben anfänglich eigene Vorstellungen von Judo und schicken ihre Kinder zum Judotraining, damit sie lernen sich zu wehren. Doch als klassischer «Selbstverteidigungskurs » dient das Judotraining nicht. Durch die Kampfsportart werden Kinder ausgeglichener. Sie können im geschützten Rahmen «Dampf ablassen». Sie lernen mit körperlicher Nähe umzugehen und ihrem Gegner mit Respekt zu begegnen. Von den Kindern wird Disziplin erwartet. Trainer und Kollegen leben ihnen diese Haltung vor. Das Selbstvertrauen der Kinder wird gestärkt, sie gehen mit offenen Augen durchs Leben und können sich im Ernstfall verbal zur Wehr setzen. – Entsprechend sind denn auch die Rückmeldungen der Eltern.
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