Noch gibt es die schöne Tradition der Jahrmärkte. Sowohl in Reinach als auch in Unterkulm und Schöftland sind diese aus dem Jahreszyklus kaum wegzudenken. Neuerdings sind in verschiedenen Gemeinden wieder Samstags-Märkte im Gespräch - in Beinwil am See, Birrwil und Reinach
Wenn das keine guten Nachrichten sind! Gegenwärtig sind verschiedenenorts Bestrebungen im Gange, die auf dieWiedereinführung von Wochen- oder Monatsmärkten abzielen. Sich mit frischem Gemüse und Landprodukten direkt vom Produzenten (Bauern) einzudecken, ist nicht nur grundsätzlich, sondern ganz allgemein, eine sehr sympathische Idee. Wer sich schon mit dem teils abartigen logistischen Aufwand unserer Nahrungskette etwas näher befasst hat, der wird die Idee «von der Region, für die Region» mit Sicherheit unterstützen. Wenn Gemüse, Grundnahrungsmittel und Erdbeeren im Winter über Hunderte oder gar Tausende Kilometer herbeigekarrt oder geflogen werden müssen, dann sind solche Anfahrtswege ein absoluter ökologischer Unsinn. Beispiel Reinach: Hier ergriffen zwei Dorfbewohnerinnen schon vor Jahrzehnten die Initiative und organisierten einen Gemüsemarkt. Wie so oft, wenn etwas Neues auf den «Markt» kommt, ist die Begeisterung anfänglich relativ gross. Doch im Laufe der Jahre verflachte sich leider das Interesse der Konsumenten, und der samstägliche Märt musste seinen Betrieb mangels Absatz- und Umsatzmöglichkeiten einstellen.
Lesen Sie den ganzen Artikel in der gedruckten Ausgabe des Wynentaler Blattes / Euses Blättli - im Abo, am Kiosk und auch im Online-Abo!
Neuen Kommentar schreiben