Die Seniorenvereinigung Schöftland und Umgebung führte ihren traditionellen Chlaushock mit Informationen, Unterhaltung und einem feinen Essen durch.
Seit 37 Jahren existiert die Seniorenvereinigung Schöftland und Umgebung. Kein Wunder also, dass der Chlaushock längst zur Tradition wurde und als gediegenes Fest mit allem Drum und Dran gefeiert wird. Selbst zwei Samichläuse mit ihren Schmutzli fehlten nicht, und sie brachten einigen Mitgliedern doch recht brisante Sünden aus. Tradition ist auch, dass der Seniorenchor den Anlass umrahmt.
Wer zu spät kommt, verpasst den Bus. Das hatte ein Mitglied erfahren müssen und versprach dem Samichlaus, inskünftig pünktlich zu erscheinen. Zu lange gequirlt hatte ein weiteres Mitglied den Rahm, so dass er schliesslich Butter reichen musste.Weil die nicht aufs Dessert passt, offerierte er Zopf dazu. Noch weitere amüsante Geschichten hatten die Chläuse zu erzählen, aber sie geizten auch nicht mit Lob für Mitglieder, die sich immer wieder dafür einsetzen, dass in der Vereinigung alles rund läuft.
Eine gute Nachricht: Der traditionelle Racletteabend am Samstagabend nach den Sportferien in der Alten Turnhalle Schöftland wird weiter geführt. Nachdem der Männerchor Schöftland-Muhen nicht mehr existiert, stand dieser Anlass auf des Messers Schneide. Alfred Steinmann, bestbekannter Racletteur und Präsident des Seniorenchors, konnte indessen verkünden, dass der Seniorenchor einspringen wird, und zwar am Samstag, 8. Februar, ab 18 Uhr. Nach dem feinen Nachtessen aus dem Hause Schell-Catering war «das Ding» mit Albert Burgherr und Traugott Häuselmann an der Reihe. Dieses sorgte vorerst für Verwirrung und peinliche Blicken, löste sich dann aber in Wohlgefallen auf.
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