Scheinehe: Neues skandalöses Urteil des Bundesgerichts

Di, 12. Feb. 2019

Es handelt sich um die bekannte Masche: Ein Immigrant heiratet zwecks Erlangung der Aufenthaltsgenehmigung eine Schweizerin, die sich dazu hergibt, sei es aus Liebe oder mit Gewinnabsicht. Gleichzeitig gründet der Mann in der Heimat mit der Frau seiner Wahl eine Familie, ohne Trauschein, aber mit Kindern. Mutter und Kinder müssen in der Heimat so lange warten, bis der Mann lange genug in der Schweiz verheiratet ist, um mit erleichterter Einbürgerung Schweizer zu werden. Bald darauf wird die Ehe in der Schweiz geschieden, und der Mann kann endlich seine Liebste in der Heimat heiraten und Kraft des Familiennachzugsrechts samt den Kindern in die Schweiz bringen. Ein typischer Fall von Scheinehe oder missbräuchlicher Ehe, der vom aargauischen Migrationsamt und vom Bundesamt mit der…

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