Für Kinder im Vorschulbereich engagieren sich viele verschiedene Akteure: Spielgruppen, Kitas, Kindergärten, Muki-Treffen, Mütter-Väter-Beratung, Krabbelgruppen, Elternvereine und viele mehr. Das Projekt «Impuls Zusammenleben Aargau Süd» bietet ihnen eine Regionale Plattform.
Rund dreissig Interessierte aus den zehn Mitgliedsgemeinden durfte Natalie Ammann von Impuls Zusammenleben in der Runde begrüssen. Darunter auch Schulvertreter und Kindergartenlehrpersonen. Die Vernetzung im Übergang vom Vorschulbereich in den obligatorischen Kindergarten gewinnt zunehmend an Bedeutung. Längst ist bekannt: «Ein guter Schulstart beginnt in der Spielgruppe, in der Kita und im Elternhaus ». – In einer Welt, in der traditionelle Familienstrukturen zunehmend am Verschwinden sind erst recht! – Diesen neuen Rahmenbedingungen soll und muss an erster Stelle in der frühen Kindheit Rechnung getragen werden. Im «Auftrag» der Kinder und im Interesse der Gesellschaft.
Orientierungsrahmen für die FBBE
Thematisch war das Regionale Austausch- und Vernetzungstreffen dem «Orientierungsrahmen für Frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung in der Schweiz» gewidmet. Die Akteure im Vorschulbereich engagieren sich mit viel Herzblut für die Anliegen der Kinder. Die Aufgaben der Frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung (FBBE) können nicht einfach aus dem Lehrbuch heraus umgesetzt werden, es braucht Empathie und Achtsamkeit im Umgang mit den Kindern und Eltern. Aufgabe der Akteure im Frühbereich ist es, diese Grundhaltung im Alltag zu leben und damit auch eine Vorbildfunktion für Erziehungsberechtigte einzunehmen. Als Grundlagenpapier kann ihnen dabei der Orientierungsrahmen eine hilfreiche Stütze sein.
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