«Eine saubere Hohlkehle würde ich noch hinkriegen»

So, 01. Mai. 2016
Pedro Lenz (Bild: Keystone)

Schriftsteller und Sprachperformer Pedro Lenz las am vergangenen Wochenende im Reinacher TaB.Der 51-jährige Berner zählt zu den gefragtesten Autoren der Schweiz und er wird mit Preisen überhäuft. Peter Herzog unterhielt sich mit dem bekennenden Brügglifeöd-Fan.

Pedro Lenz ist in Langenthal aufgewachsen. In einer behüteten Umgebung, wie er sagt. Sein Vater war Direktor der Porzellanfabrik in Langenthal. Seine Mutter stammt aus Santander. So spricht er auch fliessend Spanisch, denn seine Mutter habe immer darauf bestanden, dass man mit ihr Spanisch rede. Mit 16 hatte er genug von der Schule. Er machte eine Lehre als Maurer und arbeitete einige Jahre auf dem Bau. Dort habe er enorm viel gelernt, erzählt Pedro Lenz in diesem Interview. Vor allem in menschlicher Hinsicht. Später holte er die Matura nach und studierte ein bisschen spanische Literatur an der Universität Bern.

2001 beschloss er,nur noch vom Schreiben zu leben. Er konzentriert sich nicht nur auf die Mundartliteratur, sondern schreibt unter anderem Kolumnen für diverse Zeitungen. Aber die Lesungen sind fester Bestandteil seiner Tätigkeiten. Fast jedenAbend steht er alleine oder mit andern auf irgendeiner Kleinkunstbühne dieses Landes. Sein erfolgreicher Mundart-Roman «Der Goalie bin ig» wurde ins Hochdeutsche übersetzt und verfilmt. Auch der Film ist ein Erfolg.

Am Samstag lesen Sie im TaB in Reinach.
Kennen Sie das Oberwynental?

Ich verwechsle manchmal die Täler.
Ich war schon in Seon…

…das ist im Seetal…
…eben. Ich habe manchmal ein
Durcheinander. Aber ich weiss, dass
das Oberwynental als das Stumpenland
gilt und dass Hermann Burger aus
dem Oberwynental stammt.

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Das ganze Interview ist am Freitag, 29. April 2016 in der gedruckten Ausgabe Nr. 34 unserer Zeitung erschienen. Verpassen Sie nie wieder einen Artikel und abonnieren Sie das Wynentaler-Blatt noch heute.

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