«Guete Obig, guete Obig mitenand» begrüsst Gerhard Tschan die wenigen Gäste, die den Weg ins Forum Seon gefunden haben. Tiefe und hohe, schrille und schräge Töne zaubert der Künstler mit seiner Stimme oder mit dem Akkordeon. «I bi en Musikant und i töne so, wieni töne!»
hh. Glaubhaft erzählt er die Geschichte einer Liebschaft mit viel «Schätzeli, Müüsli Chäferli», die nach einer gewissen Zeit mit «so gang doch!» endet, da die feinen Töne fehlen.
Es ist grossartig, wie der Künstler ohne Requisiten, allein auf der Bühne, nur mit seinen Worten und Tönen ein dankbares und interessiertes Publikum unterhalten kann. Die Zuhörer durften tolle Ideen, Spielfreude (nach langer Entbehrung), Wortspiele vom Feinsten geniessen. Köstlich war das Abspielen einer alten Schallplatte, die wegen eines…