Der in Oberkulm wohnhafte Senior Franz Vrbka erzählt aus seinem abenteuerlichen und entbehrungsreichen Leben und der Flucht aus tschechoslowakischen Republik in die Schweiz.
vom René Fuchs Text und Bilder
Franz Vrbka ist in der tschechoslowakischen Republik in der Gemeinde Zastavka, zu Deutsch «Segen Gottes» rund zwanzig Kilometer westlich des Stadtzentrums von Brno (Brünn) aufgewachsen. Die Mutter hatte die kaufmännische Schule im alten Österreich besucht und der Vater Bergbau studiert und in «Segen Gottes» in einem Kohlebergwerk gearbeitet.
«Nach der Bürgerschule wollte ich Förster werden. Im Wald war ich sehr gerne unterwegs, um die Tiere und Pflanzen zu beobachten und allein in der Natur zu sein», schwärmt Franz Vrbka noch heute. Der Wunsch ging leider nicht in Erfüllung, da bei den…
