Im Frühjahr 1782 wütete eine Feuersbrunst in Dürrenäsch. Dank ausführlichen Quellen ist das unglückliche Geschehen noch gut bekannt. Erhalten haben sich ein Augenzeugenbericht, eine detaillierte Liste der Schäden und die Korrespondenz mit der Obrigkeit in Bern. Nachfolgend der zweite Teil der Überlieferungen. Der erste Teil ist im WB vom 10. September erschienen.
Zwei Tage nach dem Brand galt es, die gewaltigen Schäden festzustellen. Darum bemühten sich der Untervogt von Boniswil als höchster Beamter im Trostburger Gerichtsbezirk, zu dem auch Dürrenäsch gehörte, die Dürrenäscher Vorgesetzten Hans Walti und Hans Rudolf Bertschi sowie der alt Vorgesetzte Hans Jakob Walti. Sie liessen sich von den Betroffenen aufzählen, was sie alles verloren hatten und trugen den geschätzten Wert nach…