In einem Arbeitseinsatz haben Mitglieder des Natur- und Vogelschutzvereins dem drüsigen Springkraut den Kampf angesagt. Nach getaner Arbeit lockte der gemütliche Teil zum geselligen Beisammensein.
(Eing.) Was bewegt 30 erwachsene Personen, bei schönstem Wetter einen steilen Hang hinauf zu kraxeln und sich mühsam zwischen Nesseln und Farnkräuter, über Wurzeln und halbverfaulte Ästen zu bücken und Pflanzen auszureissen, die keinem etwas zuleide getan haben? Nur um am Abend übermüdet und mit zerkratzten Armen ins Bett zu fallen? Diese Anstrengungen wurden in Schöftland in Kauf genommen, um eine fremde Pflanze, nämlich das drüsige Springkraut, daran zu hindern, sich noch mehr auszubreiten. Es hat schon einige Hektaren Wald «erobert», etwas das man noch tolerieren könnte, wenn es nicht…
