Am Rande eines Waldwegs im Gebiet «Käser» fällte der Forstbetrieb Oberkulm eine 150 Jahre alte Fichte mit einer Wipfelhöhe von 51 Metern, sie war vom Borkenkäfer befallen.
aw. Dem Förster Urs Wunderlin tat es im Herzen weh, einen so alten Baum, noch dazu der grösste im Revier des Forstbetriebs Oberkulm, zu fällen. Doch die Entscheidung stellte sich nach dem Fällen als richtig heraus. Die rund 150 Jahre alte Fichte, am Rand eines Waldwegs im Gebiet «Käser» auf 550 bis 600 Höhenmetern, musste aus mehreren Gründen entnommen werden. Nicht nur der Buchdrucker – eine Käferart aus der Familie des Borkenkäfers – nistete sich unter der Rinde ein, auch der Stamm bis zu einer Höhe von fast zwei Metern war innen morsch und ausgehöhlt. Selbst von aussen war ersichtlich, dass der Baum nicht mehr…
