Es war der 12. März 1764, als im Flecken Beromünster über 90 Häuser einem verheerenden Grossbrand zum Opfer gefallen sind. Auf den Tag genau 250 Jahre nach diesem Ereignis erinnerte die Gemeinde mit einer eindrücklichen Feier an diese Katastrophe.
Am 12. März 1764 haben beim verheerenden Fleckenbrand in Beromünster auf einen Schlag 368 Menschen ihr gesamtes Hab und Gut verloren. Auf den Tag genau 250 Jahre nach diesem Ereignis erinnerte die Gemeinde Beromünster mit einer eindrücklichen Gedenkfeier an dieses Ereignis. Es wurde am Rad der Zeit gedreht und den vielen Besuchern zu nächtlicher Stunde eine grandiose Inszenierung im Flecken geboten. Es loderten noch einmal die Flammen, Statisten schlüpften in die Rollen ihrer Vorfahren und die Feuerwehr Michelsamt war im Einsatz wie vor 250 Jahren. Idee dieser eindrücklichen Gedenkfeier war es, die Geschichte ins Bewusstsein der heutigen Bevölkerung zu rufen und auch die grossen Verdienste der Vorfahren bei der Bewältigung dieses Ereignisses gebührend zu würdigen.
Nebst der Gedenkfeier laden zwei Sonderausstellungen im Haus zum Dolder und im Schlossmuseum zu einem Geschichtsrundgang ein.
Ausführlicher Bericht in der Freitagsausgabe vom 14. März
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