Mit der sogenannten «Fensterbohrmethode» suchten Einbrecher vier Einfamilienhäuser in Seon heim. Bereits im Juli verzeichnete die Kantonspolizei dort solche Einbrüche. Betroffen waren zwei benachbarte Einfamilienhäuser an der Kirchtalstrasse sowie je eines am Esterliweg und am Haldenweg. Die Polizei mahnt um Vorsicht.
Dabei bohrte die unbekannte Täterschaft jeweils ein Loch in den Rahmen eines Fensters. Lautlos gelang es, dieses mit einem Draht zu öffnen und einzusteigen. Von den schlafenden Bewohnern unbemerkt durchsuchte die Täterschaft anschliessend das Erdgeschoss. Die Täterschaft erbeutete in drei Häusern Bargeld. An den jeweiligen Fenstern blieb Sachschaden zurück.
Die betroffenen Hausbewohner wurden erst am Mittwochmorgen, 19. August 2015, nach dem Aufstehen auf die Tat aufmerksam. Die Täterschaft muss irgendwann in der Nacht am Werk gewesen sein. Bereits in der Nacht auf den 20. Juli 2015 hatten nächtliche Einbrecher zwei Einfamilienhäuser in demselben Quartier in Seon heimgesucht. Auch in anderen Gemeinden im Westaargau verzeichnete die Kantonspolizei in den letzten Wochen wiederholt nächtliche Einbrüche.
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