Ein Autofahrer, der am Samstagmorgen auf der Bahnhofstrasse fahrend nach links auf die Gegenfahrbahn geriet und eine Frontalkollision auslöste, musste mit schweren Verletzungen ins Spital geflogen werden. Die Staatsanwaltschaft eröffnete zur Klärung des Unfallhergangs eine Untersuchung.
Ein 66-jähriger Schweizer fuhr am Samstag, 14. November 2015, zirka 11.15 Uhr in Meisterschwanden auf der Bahnhofstrasse aus Richtung Fahrwangen herkommend. Dabei geriet er aus noch nicht geklärten Gründen mit seinem Opel nach links auf die Gegenfahrbahn, wo er eine Gartenmauer streifte und mit einem entgegenkommenden Hyundai frontal kollidierte.
Rasch nach Meldungseingang rückten Kantons- und Regionalpolizei sowie eine Ambulanzbesatzung vor Ort aus. Der Opel-Fahrer erlitt schwere Verletzungen. Die Hyundai-Fahrerin, eine 20-jährige Schweizerin, erlitt leichte bis mittelschwere Verletzungen. Zur Verkehrsregelung musste die Verkehrsgruppe der Feuerwehr Oberes Seetal aufgeboten werden. Den verletzten Opel-Fahrer flog der alarmierte TCS-Rettungshelikopter ins Spital.
Staatsanwaltschaft eröffnet Untersuchung
Zur Klärung der Unfallursache eröffnete die Staatsanwaltschaft Lenzburg-Aarau eine Untersuchung. Beim mutmasslichen Unfallverursacher wurde eine Blut- und Urinentnahme angeordnet. Um 15.45 Uhr war die Unfallstelle geräumt. Der Sachschaden dürfte zirka 30'000 Franken betragen. Dem 66-jährigen Autofahrer nahm die Kantonspolizei den Führerausweis vorläufig ab.
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