Mika Häfeli erfindet Fantasy-Welten

Fr, 01. Jul. 2016
Er erfindet gerne neue Welten: Mika Häfeli zaubert auf der Tastatur. (Bild: EP.)

Er schreibt seit seinem siebten Lebensjahr Geschichten. Heute ist er 14 und hat im vergangenen Herbst seinen ersten Roman veröffentlicht. Doch Schriftsteller werden möchte der Seoner Mika Häfeli nicht. Das Atelier Litera begleitet den engagierte Jugendlichen bei seinem Schreibprojekt.

 

Charlie Lockwood schwingt den Zauberstab. Auch Mika Häfeli zaubert, ihm reicht dazu jedoch die Tastatur seines Laptops. «Es macht einfach Spass, neue Welten zu erschaffen», schwärmt Mika. Seine Augen leuchten. Für einen Augenblick scheinen darin noch viele andere neue Welten aufzublitzen. Mika ist vierzehn und bereits wird sein Name auf der Autorenliste verschiedener Bibliotheken geführt. Im Herbst 2015 hat der Seoner sein erstes Buch veröffentlicht. «Charlie Lockwood » ist ein Roman in schönster Fantasy-Manier. Die Vorbilder sind herauszuspüren, und doch kreiert Mika mit Knackwürsten, grüner Magie und einem Glucodermaphobiker für seinen Charlie eine neue, eigene Zauberwelt. Die Ideen entspringen seiner regen Phantasie, das Handwerk hat er im Literaturhaus in Lenzburg gelernt. Das Atelier Litera begleitet engagierte Jugendliche bei ihren Schreibprojekten. Die Workshops des Aargauer Literaturhauses werden vom Departement Bildung, Kultur und Sport unterstützt und in zwei Altersklassen geführt.

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Dieser Artikel ist am Freitag, 1. Juli 2016 in der gedruckten Ausgabe Nr. 51 unserer Zeitung erschienen. Wenn Sie das WB zweimal in der Woche druckfrisch in Ihrem Briefkasten oder auf Ihrem Tablet haben möchten, abonnieren Sie das Wynentaler-Blatt noch heute - Sie verpassen nie wieder einen Artikel aus IHRER Region.

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