Etwa 30 Personen – darunter auch junge Familien – besammelten sich beim Start und liessen sich über den Verlauf der Exkursion orientieren. Im Anschluss an den rund zweieinhalbstündigen Rundgang offerierte die «IG Oberkulm» beim Soodhüsli einen feinen Imbiss.
Max Haller erwies sich als profunder Kenner verschiedener Hütten. Er äusserte sich über deren Geschichten. So übers «Häxehüsli»,wo es früher einen Waldpflanzgarten gab, in dem jeweils meist Frauen mit dem Förster oder dem Holzweibel arbeiteten und vorwiegend Tannli und andere Waldbäume setzten. In der Hütte waren Gerätschaften eingelagert. In der Winterzeit, wenn die Waldfrauen nicht arbeiteten, wohnte vermutlich eine Hexe hier – darum wohl auch der Name «Häxsehüsli». Förster Urs Wunderlin gab weitere ergänzende Erläuterungen zu den besuchten Waldhäuser und über die Flurnamen im Forstgebiet Oberkulm.
Diesen Bericht finden Sie in der WB-Ausgabe Nr. 84, vom Freitag, 28. Oktober 2016. Abonnieren Sie das Wynentaler-Blatt noch heute - Sie verpassen nie wieder das wirklich Wissenswerte aus IHRER Region.

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