Tag der offenen Tür im Schlüsselanhängermuseum Menziken bei «Disli» (links im Bild): Auch die Zweitauflage geriet zu einem fröhlichen Happening und Publikumserfolg. Anlass dazu gab das 11’111te Exemplar, doch mittlerweile sind bereits wieder Dutzende neuer Schlüsselanhänger dazugekommen.
Der Hausherr und Gastgeber Roland Pfanner und sein Freund Mathias Vogt, kurz Disli, dessen jahrzehntelange Sammlerleidenschaft sich zum ersten Schlüsselanhängermuseum im Oberwynental ausgewachsen hat, dürfen sich gegenseitig auf die Schultern klopfen: Auch der zweite Tag der offenen Tür stiess auf grosses Interesse und ermöglichte ein fröhliches Wiedersehen mit Freunden und Bekannten. Nicht wenige von ihnen kamen natürlich nicht mit leeren Händen, sondern brachten Disli diesen und jenen Anhänger mit, der ihm in seiner umfangreichen Sammlung «gerade noch gefehlt» hatte.
Feinsäuberlich und mit einer Nagellehre
Es erstaunt immer wieder, mit wieviel Akribie und System das Schlüsselanhänger- Museum im Dachgeschoss des ehemaligen Maschinenhauses am Rüteliweg in Burg eingerichtet worden ist und noch immer weiter ausgebaut wird. «Disli erscheint alle paar Tage, um wieder neue Nägel für seine neuen Exponate einzuschlagen!» berichtet Roland Pfanner (Pfanni) mit einem Augenzwinkern. Aber Achtung: So einfach eingeschlagen werden die Nägel nicht. Um die Schlüsselanhänger möglichst korrekt in Reih’ und Glied und damit übersichtlich zu präsentieren, verwendet Disli eine sogenannte «Nagel-Lehre». Das Resultat darf sich sehen lassen: Die Abstände sind immer die selben, so dass sich den Besuchern auf den Ausstellungswänden kein wildes Durcheinander präsentiert. Stattdessen ein übersichtliches, ruhiges Bild, das zum längeren und vertieften Hinschauen motiviert.
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