Notwendig – aber sehr komplex

Sa, 26. Aug. 2017
Tragen massgeblich zur Qualität des Dorfbildes bei: die strassenbegleitenden Hausvorplätze – wie hier der Schmittenplatz in Seengen. Zu diesen Trouvaillen gilt es Sorge zu tragen. (msu)

Der Ortskernplan von Seengen datiert aus dem Jahr 1994. Dass sich heute eine Überarbeitung der mehr als 20-jährigen Planungsgrundlagen aufdrängt, stellt niemand in Frage. Anlässlich einer öffentlichen Orientierungsversammlung wurde klar: Die komplexe Sondernutzungsplanung «Kernzone/Dorfzone» interessiert.

 

In Seengen will man das Rad nicht neu erfinden – auch bei der Sondernutzungsplanung «Kernzone/Dorfzone nicht.» Vielmehr soll die angestrebte und bereits laufende Überarbeitung «massvoll» ausfallen, wie Gemeinderat Gianni Asquini gegenüber der Orientierungsversammlung betonte. Somit legen die Planer und Fachleute den Fokus nicht auf etwas grundsätzlich Neues oder gar Revolutionäres, sondern auf das Machbare.

Planungshorizont ist erreicht

Die Ausgangslage ist bekannt: Der Sondernutzungsplan «Kernzone/Dorfzone » soll den bisherigen Erschliessungsplan «Ortskernplanung» aus dem Jahr 1994 ablösen. Ein an sich gutes Grundlagenwerk, das den damaligen Wünschen und Vorstellungen entsprochen und den Zeitgeist widerspiegelt hat. Trotzdem ist nach mehr als 20 Jahren der Planungshorizont erreicht. Deshalb wurde vom Gemeinderat – unter Beizug von Fachleuten und Experten – eine massvolle Überarbeitung angestossen. In der Zwischenzeit wurden die Firma arcoplan in Ennetbaden und das Architekturbüro Husistein & Partner in Aarau mit der Aktualisierung und Umsetzung der Sondernutzungsplanung beauftragt. Nach mittlerweile fünf Kommissionssitzungen erachtete es der Gemeinderat als sinnvoll und notwendig, die Öffentlichkeit über die künftigen baulichen Leitplanken innerhalb der Kern- und Dorfzone von Seengen zu informieren.

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