Sie will Türen öffnen und Brücken schlagen. Brücken zwischen den Welten, zwischen Flüchtlingen und Einheimischen. Roni Baerg stellte im Kulturraum Burg ihr zweites Buch «Wenn du meine Geschichte hörst» vor.
EP. In ihrem autobiographischen Bericht «Mit den Wolken fliegen» hat sie über ihre Flucht aus einer mennonitischen Gemeinde in Paraguay erzählt. Das war vor knapp zwei Jahren. Jetzt meldet sich Roni Baerg erneut zwischen zwei Buchdeckeln. Diesmal mit fremden Geschichten.
Stellvertretend für viele
Sie kommen aus Afghanistan, Tibet, dem Irak, Syrien oder Eritrea. Ihre Gründe für die Flucht sind verschieden. Auch die Wege, auf denen sie gekommen sind. Was sie eint, sind die verlorenen Wurzeln, das verlorene Zuhause. Roni Baerg nennt sie Amar, Salem oder Mostafa. Das sind nicht ihre…