Befreit leben, wer will das nicht? Wie kann das möglich werden, angesichts der persönlichen Tragödien, welche das Leben zulässt? Referentin Rahel Temperli-Donnabauer aus Frutigen ging am Frühstücks-Treffen diesen Fragen nach und erzählte in ihrem Vortrag wie es ihr gelang, zu einem befreiten Leben zu finden.
(Eing.) Bevor der bewegende Lebensbericht begann, bedienten sich die anwesenden Frauen am reichhaltigen Buffet und genossen sichtlich die einladende Atmosphäre im Kirchgemeindehaus. Als Kind fühlte sich die Referentin zweitrangig, einsam, wertlos und unscheinbar. Ihre Eltern hatten nicht viel Zeit für sie und in der Schule wurde sie gemobbt. Auch als Teenager ging sie voller Unsicherheit durchs Leben und hatte grosse Angst zu versagen. Ihre Lehrzeit als Arztgehilfin gestaltete sich…