Nachdem der erste Richtplan für den Hochwasserschutz im Suhrental 2018 nicht mehrheitsfähig war, musste der Kanton noch einmal über die Bücher. Bei der Vernehmlassung für das angepasste Projekt kommt dieses bei den Parteien und Verbänden besser weg.
rc. Am eigentlichen Vorhaben hat sich nichts geändert: durch bauliche Massnahmen soll der besiedelte Teil des Suhrentals besser vor Hochwasser geschützt werden. Das erste vom Kanton vorgestellte Projekt kränkelte bei der Verteilung der Kosten und sorgte für Unklarheiten, weil es in drei Teilprojekte aufgegliedert wurde. Die neue Auflage des Richtplans kommt nun als Gesamtprojekt daher und sieht eine Kostenübernahme von 80 Prozent durch den Bund vor − sofern die Biodiversitätsbreite an Gewässern von aktuell 22 Meter auf 37 Meter ausgedehnt…