Strohdachhäuser sind Zeitzeugen des früheren bäuerlichen Lebens im Kanton. Die Bauten, deren hölzerne Hausgerüste aus reiner, grossartiger Zimmermannsarbeit entstanden sind, lohnen sich für einen Besuch. Ein solches steht im Leimbacher Seeberg.
Anfang des 18. Jahrhunderts heiratete der Beinwiler Sebastian Merz eine Verena Haller aus Leimbach und zog in ihr Dorf. Auf dem Berg unterhalb des Waldes bauten sie ihr Haus. (Sebastian wurde in Beinwil von seinen Kameraden Seebaschi genannt, weil er damals direkt am See wohnte; dieser Name blieb ihm auch in Leimbach). Seebaschis Söhne errichteten ihre Häuser in der Nähe ihrer Eltern und ein Urenkel erstellte 1783 dieses Strohdachhaus. Die Seebaschi wurden eine grosse Sippe in Leimbach und so bekam die Siedlung den Namen Seeberg.
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