Mindestens noch mit dem Budget für nächstes Jahr soll der Steuerfuss in Gränichen bei 111 Prozent verbleiben. Dieser Steuerfuss und ein kleiner Ertragsüberschuss in der Höhe von 9300 Franken werden an der «Gmeind» vorgelegt.
A.W. Gränichens Finanzen dürften sich in Zukunft angespannter präsentieren. Die Frage wird deshalb kurz- bis mittelfristig sein, ob die Gemeinde ihr «Tafelsilber» und – gemeint sind damit Landreserven – veräussert oder den Steuerfuss nach oben anpassen soll (das Wynentaler Blatt berichtete im Sommer). Zumindest für das Budget 2020 soll alles so bleiben, wie es ist: An der Gemeindeversammlung vom Montag, 25. November (20 Uhr, Mehrzweckhalle) beantragt der Gemeinderat zuhanden des Souveräns einen Steuerfuss von gleichbleibenden 111 Prozent. Ohne Spezialfinanzierungen…