«Bevorstehende Ereignisse werfen ihr Licht voraus», schrieb der englische Maler William Turner 1844 in ein Skizzenbuch mit Aquarellen aus der Innerschweiz. 175 Jahre später begann der Seetaler Poesiesommer damit, das Werk Turners auf sein Programm zu setzen – und widmet dem englischen Malergenie nun seit 2015 jährlich eine Veranstaltung in London.
(Eing.) Das Projekt mit neuen Kompositionen für Clavichord, die sich auf ausgewählte Gemälde des mehr als 30’000 Werke umfassenden Nachlasses von Turner beziehen, wurde vor wenigen Tagen am «Originalschauplatz» in der Tate Britain in London weitergeführt. Die Uraufführung der «Turner-Sonatina» des italienischen Komponisten Stefano Ghisleri bildete das Glanzlicht zum Abschluss des diesjährigen 20. Seetaler Poesiesommers. Tags drauf brachte das…