Die fantastischen Musiker der Chaarts Chamber Artists hätten es wahrlich verdient, ihr Konzert vor vollem Haus zu präsentieren. Die 100 Gäste, die dieses Privileg genossen, konnten sich an einem ausgewählten Programm erfreuen, das seinesgleichen sucht.
hh. Mit der Peer Gynt-Suite Nr. 1 opus 46 von Edvard Grieg wurde das denkwürdige Konzert eröffnet. Trotz tristen Umständen im Schweizerland, infolge der Corona-Krise, jubelte das Vogelgezwitscher der Bläser fröhlich in die Morgenstimmung des ersten Satzes. Bei der wunderschönen Komposition von Edvard Grieg spürte man die nordische Landschaft und wäre es die Malerei, würde man ein Bild in den Farben blau und grau betrachten. Die fünf Streicher und ebenso viele Bläser zauberten die stimmungsvolle Musik in die hinterste Ecke des fast leeren…