Sommerloch und Wahlkampf lassen politischen Nonsens in Zeitungen und sozialen Netzwerken so richtig aufblühen. Verschiedene Meinungen zu aktuellen Themen sind wichtig, Schuldzuweisungen ohne auch nur ansatzweise konstruktive Lösungen zu präsentieren grenzen dagegen an Verleumdung. Gerade eben haben wir dank systemrelevanten Berufsgruppen eine extreme Situation bewältigt und (anti-)rassistische Diskussionen geführt. Trotzdem erfahren nun junge Menschen, dass nicht ihr erfolgreicher Lehrabschluss, sondern Namen und vermutete Herkunft für die gesellschaftliche Wertschätzung zählen.
Poltern und Sündenbockpolitik ist offensichtlich einfacher als sich Gedanken zu machen, wie nachhaltige Lösungen gefunden und Mehrheiten für ihre Umsetzung gewonnen werden können. Gemeinsam und parteiübergreifend…