Die Ortsplanungsrevision in Beromünster ist hauptsächlich an ihrer Komplexität und an ihrer Verknüpfung mit mehreren Teilprojekten gescheitert. Die Vorlage hat die Stimmbevölkerung insgesamt stark verunsichert. Eine Mehrheit findet, dass die Behörden zu wenig informiert hätten. Bei der Neuauflage der Ortsplanungsrevision wünschen sich die Stimmberechtigten, einzeln über die Teilprojekte abzustimmen. Erst an zweiter Stelle wünschen sie Anpassungen am Inhalt. Zu diesem Schluss kommt die repräsentative Nachanalyse von gfs.bern.
(Mitg.) Im vergangenen Mai hatten die Stimmberechtigten von Beromünster die Gesamtrevision der Ortsplanung an der Urne abgelehnt. Die Revision hätte unter anderem auch die zonenplanerischen Grundlagen geschaffen, um eine neue Dreifachturnhalle, ein neues…