Zum zweiten Mal in diesem Jahr führte die Suhre so viel Wasser, dass sie die vorgesehenen Überlaufgebiete für sich in Anspruch nehmen musste. Doch selbst diese reichten nicht aus, um das Wasser zu schlucken. Die Feuerwehren waren fast rund um die Uhr im Einsatz.
rc. Das Hochwasser ereignete sich wenige Tage nach dem praktisch schweizweiten Ausfall aller Notrufnummern. Kaum vorzustellen, wie beide Ereignisse gleichzeitig hätten bewältigt werden können. Die Notfall-Treffpunkte in den Gemeinden wurden beim Ausfall der Nummer 112, 117, 118 und 144 zuerst von Feuerwehrleuten und später von Zivilschützern besetzt. Das heisst für die Angehörigen der Feuerwehren, dass sie binnen einer Woche zum zweiten Mal einen Grosseinsatz zu leisten hatten. Nachdem der grosse Regen am Dienstagmorgen gegen 4…