Der FC Aarau erlaubt sich beim Tabellenschlusslicht AC Bellinzona einen gewaltigen Ausrutscher. Im Tessin passte nichts zusammen.
Einen Tag zum Vergessen zog an diesem Abend David Acquah ein. Beim ersten Tor der Tessiner läuft der Spielzug komplett an ihm vorbei, er verschuldet den Penalty zum 2:0 und beim dritten Gegentor ist er es, der seinen Gegner im Strafraum in keiner Weise aufhalten kann. In dieser Situation machte die ganze Hintermannschaft eine schlechte Figur. Dem Ghanaer deshalb die alleinige Schuld an der 1:5-Pleite zu geben, wäre falsch – selbst bei diesem Spielstand hätte man sich vom ganzen Team etwas mehr Selbstdisziplin gewünscht. Beim vierten und fünften Gegentreffer liessen Zweikampfverhalten und aktive Spielteilnahme gleichermassen zu wünschen übrig. Dazu kommt, dass…
