(Eing.) Auf Einladung von Matthias Räbe, J+S-Verantwortlicher des Clubs, besuchte der Gemeinderat von Reinach den Judo-Club Reinach in corpore.
Mit dem Einverständnis und der Unterstützung der Behörden konnte der Club bekanntlich vor einem Jahr in einem ehemaligen Gebäude der Stiftung Lebenshilfe einen neuen Trainingsraum einrichten. Mit viel Herzblut und in unzähligen Arbeitsstunden entstand so innerhalb von etwa vier Monaten ein richtiges Bijou von einem Dojo. Dank eines grosszügigen Beitrages aus dem Swisslos Sportfonds hielt sich auch die finanzielle Belastung für den Verein in erträglichen Grenzen. Den anwesenden Gemeinderäten demonstrierten nun Schüler, Junioren und Aktive in kurzen Sequenzen die wichtigsten Elemente des Judo-Sportes. Die Fallübungen, verschiedenste Würfe, der Boden- und Standkampf und gekonnt vorgeführte Jiu-Jitsu-Techniken wurden aufmerksam und mitunter auch kritisch verfolgt. Der Präsident, Andy Lischer, forderte gegen Schluss die Gemeinderäte auf, selber einmal einzelne Griffe auszuprobieren. Diese liessen sich die Gelegenheit nicht entgehen, und übten unter Anleitung ein paar brauchbare Befreiungstechniken. Natürlich zeigte sich auch hier, dass noch kein Meister vom Himmel gefallen ist. Nach Ende dieses spannenden Praxisteiles konnten dann bei einem Apéro in aller Ruhe noch verschiedene Fragen im Zusammenhang mit dem soeben Erlebten geklärt werden.
