Die Ref. Kirchgemeinde Kulm lud zum Vortrag «Glauben und Handeln ohne die Natur zu zerstören» mit Pfr. Toni Gruber ein. Er berichtete über die Nautrreligionen am Beispiel der Indianer. Im Bild: Indianerhäuptling Seattle
Spiritualität liegt heute im Trend, sie ist zu einem immer stärkeren Bedürfnis geworden. Dabei geht es nicht nur darum, Stille zu finden, sondern Erfahrungen zu machen, wie sie ähnlich die Naturreligionen in der Natur erfahren – beziehungsweise erfahren haben. Pfarrer Toni Gruber zog anlässlich seines Vortrages den spirituellen Bogen von den Ritualen der Indianer bis hin ins «Hier und Jetzt» – zum Beispiel mit Zen-Meditation.
Unter dem Schlusstitel «Spiritualität hier und heute» konnten mit Gedichten und Liedertexten Parallelen bis in die heutige Zeit gezogen werden. Pfarrer Toni Gruber spannte damit den spirituellen Bogen gekonnt von anno 1800 bis ins Jahr 2015. «Auch durch die Meditation kommt man zur Erfahrung, dass sich Gott in allem ausdrückt» waren seine abschliessenden Worte.
Ein Auszug aus dem interessanten Vortrag wird in einer nächsten Ausgabe des Wynentaler Blattes abgedruckt.
