Regionalspitäler schlagen Alarm

Mo, 05. Sep. 2016
Wehren sich gegen die beabsichtigte Zentralisierung der Gesundheitsversorgung im Kanton Aargau: Marco Beng, CEO des Spitals Muri; Katharina Hirt, stellvertretende CEO des Gesundheitszentrums Frick, Daniel Schibler, Direktor des Spitals Menziken; René Huber, Direktor des Spitals Leuggern. (Bild: mars.)

Diese Woche wandte sich die IG «Nähe schafft Gesundheit – Ihr Spital in der Region», bestehend aus den Regionalspitälern Muri, Menziken, Leuggern sowie dem Gesundheitszentrum Fricktal, in einer Medienkonfernz an die Öffentlichkeit.

 

Die IG sieht die nachhaltige und effektive Gesundheitsversorgung im Kanton Aargau in Gefahr, weil die politischen Diskussion darüber vor allem die Finanzen im Fokus haben.

Im vergangenen Jahr fand die Anhörung der Gesundheitspolitischen Gesamtplanung (GGpl) statt. Diese wird, gemäss Gesetz, periodisch überarbeitet.Aktuell ist die dritte Fassung in Arbeit, diese legt die strategischen Ziele der Gesundheitsversorgung mit einem Zeithorizont von zehn Jahren fest. Die Planung gelangt demnächst zum Regierungsrat und danach in den Grossen Rat.Nun schlugen Regionalspitäler, anlässlich einer Medienkonferenz in Lenzburg, Alarm. Marco Beng, CEO vom Spital Muri, kritisiert die «einseitige Zentralisierungsdiskussion », die damit einhergeht. Sein Haus gehört, wie auch das Spital Menziken der IG «Nähe schafft Gesundheit – Ihr Spital in der Region » an, welche sich dafür einsetzt, dass die Regionalspitäler ihre angestammte Rolle auch in Zukunft spielen dürfen.

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Diesen Bericht finden Sie in der WB-Ausgabe Nr. 68, vom Dienstag, 3. September 2016. Abonnieren Sie das Wynentaler-Blatt noch heute - Sie verpassen nie wieder das wirklich Wissenswerte aus IHRER Region.

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