Eine Entspannung der Verkehrssituation in Suhr - und damit für Fahrten ins Wynental - ist in weiter Ferne. Der Vorstand der IG Ostumfahrung Suhr und Vertreter des Verbandes «Lebensraum Lenzburg- Seetal» haben an einem Treffen klar festgehalten, was sie vom Kanton erwarten.
IG-Präsident Hans-Peter Zehnder zeigte den Gästen aus dem Nachbarverband auf, wie die Vertreter des Departementes Bau, Verkehr und Umwelt für die Ostumfahrung Suhr seit über 20 Jahren planen. Seit 2003 liege ein von Suhr vorfinanziertes Projekt vor, aber realisiert worden sei noch kein Meter. Der Kanton habe der IG Ostumfahrung Suhr im April 2016 versprochen, die definitive Linienführung werde bis Ende Juni 2016 festgelegt, und das Vorprojekt werde noch vor Ende 2017 eingereicht. «Dieses Versprechen wurde von den Kantonsvertretern ohne Kommentar nicht eingehalten», erklärte Zehnder. «Der Vorstand ist enttäuscht und ungehalten darüber, dass sich der Kanton weder an Versprechen noch an Termine hält.» Umso wichtiger sei es jetzt, dass die Nachbarverbände gegenüber dem Kanton geeint aufträten.
Diesen Bericht finden Sie in der WB-Ausgabe Nr. 90, vom Freitag, 18. November 2016. Abonnieren Sie das Wynentaler-Blatt noch heute - Sie verpassen nie wieder das wirklich Wissenswerte aus IHRER Region.

Neuen Kommentar schreiben