Rund 20 Frauen und Männer nahmen an der Morgenexkursion des Natur- und Vogelschutzvereins Reinach bei der Pfeffiker Knabenrütihütte im Stierenberg teil. Allerdings hörte man den Gesang der Vögel wegen der kalten Nacht nicht im erwarteten Masse. Dafür hatten dann die Teilnehmer bei der Zollestergrube mehr Glück.
Unter der Leitung von Beat Eichenberger, Reinach, machte sich die Gruppe auf, mit einem kleinen Spaziergang die Umgebung zu erkunden.Weil die Vogelwelt nicht wie gewünscht mitmachte, wurde dann halt das Augenmerk von Exkursionsleiter Beat Eichenberger mehr auf die Pflanzen am Wegrand gelegt. Schon seine ersteAussage hielt eine Überraschung parat. Der Stierenberg, vor allem ab der Knabenrütihütte, gehört, weil nicht auf der Sonnseite gelegen, schon zur montanen Stufe. Danach zupfte er eine Jungpflanze aus: Ein Springkraut, das später mannshoch wird und zu den sogenannten Neophyten zählt. Also ein eingeschlepptes «Unkraut», das die einheimischen Pflanzen verdrängt. Dass auch die einheimischen Bäume den Extremfrost der letzten Tage schlecht vertragen haben, zeigte eine Eiche, deren Jungblätter buchstäblich erforen sind. Inzwischen war dieVogelwelt noch ruhiger geworden. «Jetzt wird Federpflege gemacht», kommentierte Beat Eichenberger die relative Stille im Geäst.
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