In unserer Welt soll es keine Opfer mehr geben…
Vor kurzem haben wir Karfreitag und Ostern gefeiert. An diesen Tagen erinnern wir uns an das, was vor rund 2000 Jahren in Jerusalem passiert ist. Wir erinnern uns daran, was Gott für uns Menschen getan hat. Der Apostel Paulus hat dies im Römerbrief prägnant zusammengefasst: «Gott hat seinen Sohn in Gestalt des von der Sünde beherrschten Fleisches gesandt, als Sühnopfer, und verurteilte damit die Sünde im Fleisch» (Röm 8,3). Jesus Christus ist gestorben und auferstanden. Er hat sich selbst für uns geopfert, damit wir leben können. Doch die biblische Rede vom Opfer ist heute manch anerkannter und selbsternannter Geistesgrösse zuwider. Unappetitlich sei das, weil das Blut fliesst. Unliebsam sei das, weil da nicht der liebe, väterliche Gott…