«Gott, deine Güte reicht so weit der Himmel ist. Und deine Treue, soweit die Wolken gehen.»
Wann haben Sie sich, liebe Leserin, lieber Leser, zum letzten Mal die Zeit genommen, den Himmel eingehend zu betrachten? Einzutauchen in das weite Blau über sich? Haben einfach zugeschaut, wie die Wolken vorbeiziehen? Ins Endlose, Unendliche versinken, die Grösse und Weite des Himmels über mir wahrnehmen. Die Luft, die alles erfüllt, spüren. Ein Hauch der Unendlichkeit des Alls erahnen, das endlos weitergeht über das hinaus, was ich hier sehe und sich in meinem Blickfeld befindet. – Dieser Blick zum Himmel hat immer schon Menschen beeindruckt und zum Nachdenken angeregt: «Gott, deine Güte reicht so weit der Himmel ist.» (aus Psalm 36,5)
Ob aber der Psalmdichter wusste, was er da schrieb? Konnte er…