Im Kooperationsprojekt der Kehrichtverwertungsanlagen (KVA) Buchs und Turgi ist ein erster Grundsatzentscheid gefallen: Beide Standorte bleiben bestehen, die Anlage in Buchs wird leicht vergrössert, jene in Turgi leicht verkleinert. Jetzt stehen die organisatorischen Abklärungen an.
(Eing.) Seit Frühling 2018 prüfen die KVA Buchs und Turgi eine Zusammenarbeit. Grund sind die langfristigen baulichen Möglichkeiten. Die Anlage in Turgi hat nach 2030 ihr Lebensende erreicht und muss komplett erneuert werden. Aus umweltrechtlichen Gründen – konkret wegen des Abstands zum Limmatufer – ist jedoch nur eine kleinere KVA möglich, die anstelle der heutigen 120’000 Tonnen Abfall pro Jahr noch 90’000 Tonnen verbrennen würde. Die KVA Buchs hingegen verfügt über Landreserven und könnte mit 240’000…