Ganz andere Wege beschritt an diesem Gründonnerstag der Kirchenchor Seengen. Anstatt des traditionellen Konzertes mit Motetten und Kantaten zu Ostern, engagierte der Chor auf Anraten seiner Dirigentin Christa Peyer die Tösstaler Marionettenbühne zu einem ergreifenden Figurenspiel in Anlehnung an Gotthelfs «Schwarze Spinne».
hh. Ein musikalisches und gesprochenes Werk, welches das Publikum erheiterte, betroffen machte und nachdenklich stimmte. Im Spiel mit lebensgrossen Marionetten, einem Erzähler und dem wunderbaren Chor, bei dem der Kirchenchor Seengen sowie der Singkreis Gränichen bei drei Liedern integriert waren, ging es um Macht, Habgier, Tod und Wiedergeburt – doch war es tröstlich, dass am Ende die Liebe und der Mut zu leben siegten.
Eine wunderschöne Stimme
Die einzelnen Rollen…