rc. In der Stellungnahme zum Entscheid des Regierungsrats ruft der Schweizer Obstverband (SOV) die Umweltverbände auf, an Lösungen zu arbeiten, statt nachhaltige Innovationen zu behindern. Er kritisiert, dass die Seetaler Landwirte aufgrund eines behördlichen Fehlers vor einem finanziellen Scherbenhaufen stehen, denn die Investitionskosten beliefen sich pro Anlage auf 50’000 Franken. Der Verband begrüsst das Vorgehen, wonach die beiden Produzenten den Entscheid anfechten wollen.
Weiter schreibt der Verband: «Der aktuelle Fall steht sinnbildlich für die Lage um den Schweizer Obstbau, der sich mit gewaltigen Herausforderungen konfrontiert sieht». In Anbetracht der immer milderen Temperaturen, der zunehmenden Zahl eingeschleppter Schädlinge und der steigenden Kritik am Einsatz von…