Entgegen den Beteuerungen der Initianten und wie auch der Titel vermuten liesse, geht es nicht um das reichste Prozent der Schweizer Bevölkerung, sondern der Mittelstand soll einmal mehr zur Kasse gebeten werden. Die angedachte Kapitalgewinnsteuer greift bereits ab dem ersten Franken und entpuppt sich als böse Überraschung für sehr viele Bürger und Bürgerinnen. Betroffen wären unter anderem Immobilienbesitzer, KMU oder auch Bezüger von Pensionskassenleistungen. Damit nicht genug: Über einem bestimmten Schwellenbetrag sollen Kapitaleinkommen nicht zu 100 Prozent, sondern zu 150 Prozent versteuert werden. Das wäre, wie wenn Sie als Angestellter nicht den Jahreslohn auf Ihrem Lohnausweis versteuern müssten, sondern das Anderthalbfache davon. Die linken Initianten zeigen es einmal mehr:…