(Eing.) Daniel Düsentrieb nannten ihn seine Klassenkameradinnen und Klassenkameraden an der Menziker Schule. Begeistert spielte er Fussball. Den Kadettenunterricht liebte er nicht. An der Kantonsschule blühte er dann richtig auf, zeichnete, musizierte und schrieb erste Texte, vor allem Gedichte. Vielen war er ein guter Kumpel, warmherzig und heiter. Von dieser wenig bekannte Seite Burgers erzählen zwei enge, langjährige Freunde an einer Matinee am Sonntag, 11. Sept., 11 Uhr, im Theater am Bahnhof Reinach. Der aus Aarau stammende Psychologe Kurt Oehler und der Menziker Germanist Karl Gautschi wehren sich dagegen, dass bei Hermann Burger nur an dessen Eskapaden gedacht wird. Man wird von einem anderen «Mandi» hören, bisher Unbekanntes, Überraschendes.