Die Diskussionen zur 13.AHV-Rentenabstimmung vom 3. März bringen es ans Licht, viele bürgerlich-liberale Wähler werden hier plötzlich zu Opportunisten und erliegen so dem süssen Gift einer Rentenerhöhung von 8.3%. Sie wollen nun auch einmal profitieren.
Ihr ambivalentes Verhalten rechtfertigen sie mit Hinweisen auf andere Baustellen, die auch hohe Kosten verursachen wie eine ausufernde Migrations- und Flüchtlingspolitik, Kohäsions-Milliardenzahlungen an die EU oder die erst kürzlich erfolgte Bankenrettung. Passend dazu stellen sie die Gen-Z unter woken Generalverdacht.
Mit solchen Argumenten macht man sich das aber zu einfach. Die AHV muss dringend saniert werden, sie erträgt keine höheren Kosten. Dies ist losgelöst von anderen auch dringend zu lösenden Problemen zu betrachten.
Ich…