Geradeheraus und unverblümt nennen die Ostfriesen «Hunde-Schiet-Büdel», was hierzulande schamhaft als «Robi-Dog-Seckli» verharmlost in kräftigem Magenta von Wiesen- und Waldwegen leuchtet. (Kleine Wette vorweg: «Wetten, dass diejenigen, die hier angesprochen werden sollten, ab hier nicht weiterlesen!»). Ausser der ehrlichen Bezeichnung liefern die Ostfriesen eine Benutzungsanweisung mit Bildli für die Hundehalter, für den Fall, dass ihre lieben Vierbeiner nicht lesen könnten. Aber wer braucht schon eine Gebrauchsanleitung, wenn das Liegenlassen von Hundehaufen und gefüllten Schiet-Büdeln viel bequemer ist? Auch die Hinweistafeln auf die Leinenpflicht vom 1. April bis 31. Juli können nur die wenigsten Hunde lesen; und dass in Naturschutzgebieten, wie zum Beispiel dem Wyna-Ufer bei Zetzbu…