Die Vielsprachigkeit der Schweiz ist ebenso Geschenk wie Herausforderung. Einen klangvollen Einblick bot der Eröffnungsanlass des 25. Poesiesommers.
(Eing.) Am vergangenen Samstag eröffnete Mevina Puorger, aufgewachsen in Chur in einer Familie aus Ramosch, nicht nur den diesjährigen Poesiesommer, sondern auch eine Welt ungewohnter Sprachklänge. Mit ihrem Verlag editionmevinapuorger setzt sich die Literaturvermittlerin dafür ein, dass sowohl Romanischsprechende Geschichten und Gedichte in ihrer Muttersprache lesen können, als auch dafür, dass Interessierte durch zweioder mehrsprachige Ausgaben Zugang zur rätoromanischen Literatur erhalten. Sie legt damit ein Engagement an den Tag, das Beachtung verdient – ein mutiges und wertvolles Einstehen für die viersprachige Schweiz. «Il rumore del…