Der Präsident des Aargauer Fussballverbandes, Luigi «Gigi» Ponte, war Festredner in Gränichen. Er sorgt sich in seiner Rede um die Verrohung der traditionellen Werte und rief auf, diese vermehrt wieder vorzuleben.
ran. Der 1. August hat für den gebürtigen Italiener Luigi Ponte aus Windisch eine ganz besondere Bedeutung. Am 1. August 1963 reiste er zusammen mit seinen zwei Brüdern, im Zug aus Napoli kommend, erstmals in die Schweiz, in seine neue Heimat. Die vielen Fahnen und das Feuerwerk hinterliessen bei ihm einen bleibenden Eindruck. «Wir merkten schnell, dass das nicht wegen unserer Ankunft war», sagt Ponte lachend. Er schilderte die Geschichte seiner Familie, die in den 1960er Jahren aus Italien in die Schweiz zog. Sein Vater, ein Schuhmacher, kam zuerst und fand Arbeit in der…