Das demokratische Zusammenleben erfordert Auseinandersetzung mit Menschen, Konstellationen und Zukunftsvorstellungen. Sich für eine Sache einzusetzen und stark zu machen ist akzeptiert. Die Seite mit den besseren Argumenten wird möglicherweise automatisch mehr Stimmen erhalten. Undemokratisch ist es jedoch, den Wählerinnen und Wählern Sand in die Augen zu streuen und mit falschen oder konstruierten Argumenten zu blenden. In Gemeinden gefällte Entscheide über Dinge mit grosser Tragweite sollten, wenn immer möglich, von einer repräsentativen Grösse der Stimmberechtigten getroffen werden.
Eine Entscheidung, welche von etwas mehr als 2 Prozent der Stimmbrechtigten getroffen wurde, ist alles andere als repräsentativ. Dank ergriffenem Referendum hat die Gemeinde nun die Möglichkeit, den…