Die Redewendung «man soll die Feste feiern, wie sie fallen», stammt aus dem 19. Jahrhundert. Dass man nicht bis Heiligabend warten muss, um in geselliger Stimmung den Advent zu geniessen, zeigte sich am Traditionsanlass Christkindlimärt des Gewerbevereins.
Mit strahlenden Gesichtern priesen die Jugendlichen am Stand der reformierten Kirchgemeinde die selbstgestalteten, praktischen Haus- und Büroverschönerungen an. «Das ist das Resultat eines Workshops», erklärte Sozialdiakonin Andrea Kwiring-Suter. Die Einnahmen kämen der Jugendarbeit der Kirchgemeinde zugute. Mit Blick auf die Schützlinge, die gerade einem Betrachter Auskunft zu Glühwein und Kerzengläser gaben, fügte sie hinzu: «Ich beobachte gerne, mit welcher Begeisterung die Jugendlichen den Stand managen. Das macht grossen…
