Wenn man glaubt, die Iren wären unnahbar und emotionslos, muss man sich anders belehren lassen: Sympathisch war beim Eingang schon die persönliche Begrüssung durch den Künstler Kieran Goss. Alle Plätze des Forums waren ausverkauft, und die Erwartungen an den Künstler und seine Frau Annie wurden voll erfüllt.
Kleiner Mann mit grosser Stimme! Von der ersten Minute an hatte er das Publikum auf seiner Seite. Es wurde geklatscht, gesungen und man fühlte, wie sich auch Kieran Goss freute, in Seon auf der Bühne zu stehen. Vier Kerzenleuchter waren die einzige Dekoration, doch der irische Sänger füllte bald den ganzen Raum mit seinen teils melancholischen Liedern, die er meist selbst komponiert hat. Seine Zwischentexte in Deutsch waren erfrischend, und sein Akzent liebenswürdig. Ein Song reihte sich an den andern, und man fragte sich, wo er all diese Energie hernahm. Nun, mit 200 Konzerten jährlich hat er wohl die nötige Routine!
Den ganzen Artikel lesen Sie im Wynentaler Blatt Nr. 81, vom Freitag, 23. Oktober 2015.
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